Tolle Reisemöglichkeiten
für Senioren
Für alle, die
gerne genießen, aber Stress vermeiden wollen: Wie wäre es mit einer Kreuzfahrt?
Zum Beispiel auf der Mosel von Passau bis Trier. Oder lieber eine Golfkreuzfahrt auf dem Rhein über Basel und Amsterdam?
Hier finden Sie
tolle Angebote:
https://www.tourradar.com/de/pa/senioren-v-fluss-mosel
Wer lieber mit
dem Bus reist, ist bei Grimm-Reisen gut aufgehoben. Die Reisegesellschaft
bietet Haustürabholung inklusive Kofferservice, Reisebegleitung sowie Reisen im
FIRST CLASS-Fernreisebus zum Beispiel nach Kroatien, Holland, Malta, Apulien,
Rügen, in die Schweiz und vieles mehr.
Auch organisierte
Flugreisen in der Gruppe und Kreuzfahrten bietet der Veranstalter an
Reinschauen lohnt
sich!
Und für alle, die
nostalgische Zugfahrten bevorzugen:
Was spricht gegen
eine Eisenbahnromantik Reise mit dem Reisebus?
Dänemark oder
doch lieber England, Ostfriesland oder Polen?
Sie haben übrigens
die Wahl zwischen Garten- und Film und Literaturreisen. Die Harry-Potter-Reisen
nach London sind für 2024 leider aktuell ausgebucht. 2025 ist in Planung. Begeben
Sie sich mit anderen Harry Potter Fans zu den Drehorten der Filme auf den
Spuren von Harry Potter nach London.
Nur sehr wenige
Dampf- und Museumsbahnstrecken liegen noch an öffentlichen Eisenbahnstrecken.
Der Nahverkehr vor Ort ist meist spärlich ausgebaut oder rückgebaut. Sie nutzen
daher bei unseren Eisenbahnreisen unseren Reisebus als Limousine für
schnelle und unkomplizierte Transfers zwischen den Dampflok Fahrten
die Sie auf Ihren Eisenbahnromantik Reisen mit uns besuchen werden.
Bei einem Wechsel der Hotels auf Ihrer Eisenbahnromantik Reise brauchen
Sie sich auch nicht um Ihr Reisegepäck kümmern. Es ist sicher im Eisenbahn
Romantik Reisebus verstaut und Sie können den Tag ohne Gepäcktragen
genießen.
Für Ihren Luxus
auf Ihren Eisenbahnreisen mit uns haben wir aus unserem Reisebus
einige Sitzreihen entfernt. Damit haben Sie genügend Platz, um gemütlich mit
ausgestreckten Beinen diese Eisenbahnromantik Reise genießen zu
können. Unser Bordservice wird Sie während Ihren Eisenbahn Romantik Reisen mit
uns mit warmen und kalten Getränken sowie kleinen leckeren Snacks verwöhnen.
Aller zwei bis zweieinhalb Stunden legen wir bei den Rundreisen einen kleinen
Gesundheitsstopp ein, so dass Sie sich auf den Sanitäranlagen erfrischen
können.
https://www.maertens-reisen.com/eisenbahn-romantik-reisen/
Sehnsucht nach
der großen weiten Welt?
Azoren, Namibia,
Marokko oder Mexiko?
Hier gibt es
Reisen und Tipps für Senioren:
https://natuerlich.reisen/fernreisen-fuer-senioren-tipps-tricks-destinationen/
Buchtipp (nicht nur) für Senioren:
Oma Frieda rockt
das Altersheim: Du bist so alt, wie Du Dich fühlst!
Einfach
abgeschoben? Mit 76 Jahren wird Oma Frieda, nachdem sie in ihrer Küche einen
Schwelbrand auslöste, von Tochter Iris kurzerhand ins Altersheim verfrachtet.
Nur Enkelsohn Alex scheint noch zu ihr zu halten. Die alte Dame, die sich
zuerst gar nicht so recht einleben mag, bringt durch ihre außergewöhnlichen
Ideen bald frischen Wind ins Seniorenheim. Sie beweist, dass sie noch lange
nicht zum alten Eisen gehört. Dabei geht es allerdings nicht ohne Pannen und
Turbulenzen ab. Eine Geschichte, die Leser aller Altersgruppen zum Schmunzeln
aber auch zum Nachdenken bringen soll.
ISBN-13 :
978-3758329876
Leseprobe aus dem
Buch
„Frieda, wir
wussten nicht so recht, womit wir dir eine Freude machen können. Also haben wir
mit Alexander beraten und alle zusammengelegt.“
Feierlich überreichte
Tobias ihr einen Umschlag.
„Oh, ein
Gutschein für eine Schifffahrt auf dem Rhein mit anschließendem
Wellnesswochenende! Wie schön! Aber für zwei Personen?“
„Du wirst schon
eine Begleitung finden“, schmunzelte Miriam.
„Mich!“, schrie
Hannah begeistert.
„Ich habe auch
noch ein Geschenk für dich!“
Ungestüm sprang
sie vom Tisch auf und riss dabei das Milchkännchen um. Eine weiße Flut ergoss
sich über Omas dunkelblauen Rock.
„Hannah“, rügte
Miriam und fummelte mit einer Serviette rum.
Lachend wehrte Frieda
ab. „Nicht so schlimm. Flecken verfolgten mich mein Leben lang, und warum
sollte es im neuen Jahr anders sein!“
„Wie alt bist du
denn geworden?“
„77!“
„Mit 77 Jahren,
da fängt das Leben an, mit 77 Jahren, da hat man Spaß daran!“, sang Kurt leicht
abgewandelt mit voller Stimme.
Hannah kam mit
einem kleinen Stubenwagen, in dem sonst ihr Teddy lag.
„Meint ihr, Alex
passt da rein?“
„Ich, niemals!“,
entrüstete sich Alexander.
„Moment noch!“
Das Kind verschwand kichernd samt Wagen. Geraume Zeit später kehrte sie zurück,
einen spitzen Hexenhut auf dem Kopf und …“
„Mein bestes
Kleid!“, entsetzte sich ihre Mutter.
Das gute Stück
war mit Hilfe eines Seidentuchs um die Hüfte gebunden und schleifte hinter
Hannah, die den Stubenwagen durch die Küche schob, her.
„Meine Damen und
Herren, dreimal schwarzer Kater! Oma Frieda, hier kommt dein
Geburtstagsgeschenk! AbraKadabra.“
Vorsichtig
lüftete sie die Decke - und ein leises Mäh ertönte. Entgeistert sahen die
Zuschauer auf das kleine Ziegenböckchen, das vorwitzig seinen Kopf aus dem
Wagen streckte.
„Darf ich
vorstellen: Alex!“
„Ich bekomme eine
Ziege zum Geburtstag?“
Friedas Bauch
begann zu wackeln, ihr Gesicht verzog sich - und dann platzte sie fast vor
Lachen. Die anderen stimmten fröhlich ein.
„Nein, nein, der
andere Alex geht doch schon weg! Diesen behalte ich, aber du kannst ihn immer
besuchen kommen. Hat dir meine Überraschung gefallen?“
„Ja, sehr“,
brachte Oma Frieda heraus und wischte sich die Lachtränen aus dem Gesicht.
„Ich habe alles
auf Video“, sagte Tobias vergnügt und hieb sich auf die Schenkel. Welch eine
Gaudi!
„Gut so! Ich muss
mich nämlich wieder umziehen und das Böckchen zurück in den Stall bugsieren“,
erklärte das Kind. „Paul und ich wollen meinen neuen Schlitten ausprobieren,
jetzt, da endlich Schnee liegt!“
„Wer ist Paul?“,
fragte Alex irritiert.
Miriam grinste.
„Hannahs neuer Schwarm. neun Jahre jung, rothaarig mit vielen Sommersprossen im
Gesicht und noch mehr Flausen im Kopf. Er wohnt gleich nebenan.“
„Und ich habe
auch noch etwas für dich“, raunte Kurt Frieda zu. „Wenn du ausgelacht hast,
folge mir bitte unauffällig vor die Tür.“
Draußen zog er
ein kleines Schächtelchen hervor.
Vorsichtig
klappte er es auf.
„Nur ein
einfacher Verlobungs- oder Freundschaftsring“, sagte er unsicher. „Die
Entscheidung liegt bei dir. Aber es würde mich freuen, wenn wir das weitere Stück
unseres Weges gemeinsam gingen.“
Zitterte er vor
Kälte oder war es die innere Anspannung?
Sanft schwebten
dicke Flocken zu Boden und tauchten die Landschaft in ein zauberhaftes Weiß.
Der Sturm hatte sich gelegt, und auch Frieda wurde ganz ruhig.
Sie schaute lange
sinnend in die Ferne, und dann richtete sie ihren Blick auf den Silberring mit
dem kleinen blauen Stein.
„Es wäre mir eine
Ehre, meinen Weg noch recht lange mit dir zu gehen, Kurt Meier.“ Hand in Hand
standen sie da, sahen nicht, wie Hannah mit dem Schlitten aus dem Schuppen kam
und auch nicht den kleinen Jungen mit der dunkelgrünen Bommelmütze, der schon
ungeduldig am Tor auf seine Spielgefährtin wartete. Es war einer jener seltenen
Momente, in denen der Augenblick zur Ewigkeit wird. Oder war es umgekehrt?
Und der Schnee
rieselte weiter und bedeckte alles, was unvollkommen oder hässlich war, mit
einer Decke, die aussah wie Zuckerwatte.
„Lass uns
reingehen und vom Fenster aus zusehen, wie die Kinder den Hügel hinabfahren“,
sagte Frieda. Kurt nickte und streifte ihr den Ring über den Finger.
„Drinnen warten
der Kamin und vielleicht ein Gläschen Glühwein …“
„Oder auch zwei“,
lachte Frieda. „Und liebe Menschen, denen wir eine frohe Botschaft zu verkünden
haben.“
Sechs Monate
später
„Frieda, kommst
du bitte mal? Ich finde meine Badehose nicht! Und ohne die kann ich doch nicht
fliegen!“
Die Frau in dem
bunten Sommerkleid drehte sich um.
„Kurt, die liegt
in der zweiten Schublade links. Warte, ich mache das schon!“
Dann wandte sie
sich wieder der großen Voliere zu, in der ein farbenprächtiger Ara und ein
kleinerer Graupapagei einträchtig nebeneinander auf einem Ast saßen.
„Lora und Pedro,
ich vermisse euch jetzt schon! Aber Tobias wird euch gut verpflegen, und vier
Wochen sind schnell vorbei.“
„Ooomaaa
Friiiiedaa“, schrie der bunte Papagei ausgelassen. Pedro legte den Kopf schief
und wechselte von einem Bein auf das andere.
„Oma Frieda!“,
ertönte prompt ein Echo von weit her.
„Also, ich muss
eilen! Benehmt euch, macht mir keine Schande!“
Leichtfüßig
verließ Frieda das Tropenhaus mit den Orchideen, Strelitzien und Bananenbäumen.
Schon bald würde sie noch weitaus prächtigere Exemplare zu sehen bekommen.
„Wo bleibst du
denn? Gleich kommt das Taxi. Wir verpassen bestimmt den Flieger!“
Hannah zappelte
vor Aufregung auf dem Flur hin und her.
„Ich habe noch genau
dreizehn Minuten!“, entgegnete Frieda mit einem schnellen Blick auf die Uhr und
eilte ins Schlafzimmer. Dort hatte Kurt den gesamten Inhalt der Schublade auf
dem Boden verteilt und suchte verzweifelt.
„Da ist sie
doch!“
Mit einem Griff
schnappte sie die Badehose, die schon wartend auf dem Stuhl lag, stopfte sie in
den Koffer und zog den Reißverschluss zu.
„So!“
Dann lief sie
hinüber ins Bad, band das noch immer kräftige graue Haar zu einem Pferdeschwanz
und betrachtete sich dabei aufmerksam im Spiegel. Sie war stolz auf jede
einzelne Falte, die ihr das Leben ins Gesicht graviert hatte und stand
bedingungslos zu ihrem Alter. Vor zwei Tagen weilten sie und Kurt noch vor dem
Traualtar, doch nun war es endlich so weit: Heute ging es in die Flitterwochen nach
Brasilien. Hannah durfte mit und freute sich mindestens so sehr wie sie selbst
auf ein Wiedersehen mit Alex. Noch dazu flog das Kind zum ersten Mal - und dann
gleich über den großen Teich.
Vier Wochen
Tropen lagen vor ihnen, die Copacabana, der Amazonas …
„Frieda!“
Draußen hupte das
Taxi.
„Ich komme!“
Die Koffer waren
schon verstaut. Eine letzte Umarmung und dann …
„Guten Flug und
gebt Bescheid, wenn ihr angekommen seid!“
Miriam und Tobias
winkten noch, als das Taxi schon längst um die Ecke gebogen war.
Hannah lehnte
sich mit glänzenden Augen in ihren Sitz zurück.
„Puh, das hätten
wir! Brasilien, wir kommen!“
Bestimmt wartete
dort ein ganz tolles Abenteuer auf sie! Mit Oma Frieda an ihrer Seite konnte
das ja gar nicht anders sein.
Taschenbuch:
https://buchshop.bod.de/oma-frieda-rockt-das-altersheim-christine-erdic-9783758329876
EBook:
©byChristine
Erdic